-> Infoblatt zum Cannabisprojekt hier als PDF-Download
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In den Seminaren (Cannabisprojekt) ab dem 8. Jahrgang wird ausschließlich Cannabis behandelt, da Cannabis in allen Altersstufen mit Abstand die am häufigsten konsumierte illegale Droge ist.
Durch die Arbeit im Präventionsprojekt Odyssee ist vermehrt aufgefallen, welche besondere Relevanz diese Droge an Schulen in Schleswig-Holstein einnimmt. Selbst bei einigen der jüngsten Schülerinnen und Schüler gibt es Berührungspunkte mit Cannabis, sei es u.a. durch Freunde, Bekannte oder Verwandte, die bereits Konsumerfahrungen haben, durch die sozialen Medien oder eventuell durch bereits eigene Drogenerfahrungen.
Dabei birgt der Konsum von Cannabis in der Jugend spezifische Gefahren. Besonders in der jugendlichen Entwicklungsphase kann intensiver Cannabiskonsum negative Folgen für das Individuum haben.
Dementsprechend werden Themen behandelt wie:
- Wirkungen
- Nebenwirkungen
- Abhängigkeit
- Psychose
Weiterhin werden spezielle Gefahren bei riskanten Konsummustern und unbedachtem Konsum, die besondere Gefährdung bei Risikogruppen sowie mögliche, gesundheitsgefährdende Streckmittel thematisiert. Außerdem ist es wichtig, dass die Jugendlichen ihre eigene Lebenswelt reflektieren.
Hierzu werden Fragen gestellt wie:
– Welche Vorteile siehst du, wenn man auf Cannabis verzichtet?
– Was kannst du sagen, wenn deine Freunde dich zum „mitkiffen“ auffordern, du aber eigentlich gar nicht möchtest?
Die Themen werden in verschiedenen Gruppenarbeitsphasen erarbeitet. Die benötigte Zeit für die Durchführung der Seminare beträgt 3 Zeitstunden.
Eine Cannabis-Prävention im Setting Schule sollte darauf beruhen, die Risikokompetenz und die Eigenverantwortung junger Menschen gezielt zu fördern. Dies soll durch eine aufklärende Wissensvermittlung ohne Verherrlichung oder Abschreckung geschehen.
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